Filminformationen
Titel: Avatar: The Way of Water
Genre: Science-Ficition
Erscheinungsdatum: 14.12.2022
Länge: 193 Minuten
Altersfreigabe: FSK12
Regie: James Cameron Streamingdienst: Derzeit nur im Kino (Stand 13.02.2023)
Besetzung: Sam Worthington, Zoe Saldana, Stephen Lang, Britain Dalton, Sigourney Weaver, Jack Champion, Jamie Flatters, Trinity Bliss, Cliff Curtin, Kate Winslet, Bailey Bass, Filip Geljo, Duane Evans Jr., Joel David Moore, Dileep Rao
Worum geht es in dem Film?
Mehr als zehn Jahre nach den Ereignissen des ersten Films haben Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) eine Familie gegründet. Ihre Kinder sind Neteyam (Jamie Flatters), Lo'ak (Britain Dalton) und Tuktirey (Trinity Bliss), der adoptierte Menschenjunge Miles "Spider" Socorro (Jack Champion) und die adoptierte Na'vi-Teenagerin Kiri (Sigourney Weaver). Doch ihre Heimat ist weiterhin nicht sicher - das müssen sie feststellen, als die Resources Development Administration (RDA) unter Führung von General Ardmore (Edie Falco) mit noch mehr Militär und einem alten Bekannten nach Pandora zurückkehrt, um den Planeten zur neuen Heimat der Menschheit zu machen. Bald sehen sich Neytiri, Jake und ihre Familie gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen und beim Na'vi-Stamm der Metkayina Zuflucht zu suchen, der an den Küsten und Meeren des Mondes Pandora lebt und von der schwangeren Ronal (Kate Winslet) und ihrem Mann Tonowari (Cliff Curtis) angeführt wird.
Meine Meinung zum Film
Damals habe ich den ersten Film von Avatar bereits geliebt, daher war ich sehr gespannt, was mich in Teil 2 erwarten würde - und was soll ich euch groß sagen? Ich war begeistert. Der Film schließt perfekt an das Geschehen im ersten Teil an und man ist direkt wieder mitten in der Geschichte. Neben altbekannten Gesichtern, erwarten uns auch einige neue Charaktere. An manchen Stellen mag die Handlung vielleicht ein wenig langatmig sein, aber dafür ist sie an anderen Stellen umso emotionaler und überzeugender. Mich persönlich hat es überhaupt nicht gestört. Allerdings darf man nicht vergessen, dass Avatar besonders durch die Bilder, Effekte und den Ton ausgemacht wird und das alles war einfach wieder wunderschön und wahnsinnig. Der Soundtrack passte einfach wie die Faust aufs Auge und ist unvergleichlich. Während ich im Kino saß, war ich einfach von den Bildern überwältigt und verzaubert. Persönlich fand ich es auch sehr gut, dass der illegale Fisch- und Walfang thematisiert wurde, denn es betrifft uns alle auch hier in der realen Welt. - Hier aber Achtung: Es ist schon sehr heftig und man sollte vorsichtig sein, für mich war es schon wirklich schwer auszuhalten und mir sind das ein oder andere Mal auch die Tränen gekommen. Ich hätte mir gewünscht, etwas mehr von Kiri zu sehen, aber ich gehe davon aus, dass sie in Teil 3 nun eine größere Rolle haben wird und wir mehr über sie erfahren werden. Der Film lässt auch weiterhin ein paar Lücken in der Handlung, was weiterhin für einige Fragezeichen sorgt, aber umso gespannter bin ich nun schon auf Teil 3. Dieser Film ist definitiv ein einzigartiges Kinoerlebnis, welches man sich nicht entgehen lassen sollte.
Fazit
Avatar: The Way of Water war für mich ein voller Erfolg und repräsentiert in meinen Augen Familienunterhaltung fast in Perfektion. Dennoch darf nicht vergessen werde, dass Avatar mehr von den Bilder, der Welt, den Effekten und dem Soundtrack lebt, als von der Geschichte - Diese fällt an manchen Stellen nämlich lückenhaft oder langatmig aus. Ich habe den Film geliebt, aber wer Teil 1 schon nicht mochte, wird Teil 2 genau so wenig mögen.
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