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Scholomance - Tödliche Lektion ⭐⭐,5

[Werbung, Rezensionsexemplar]

Buchinformationen

Titel: Scholomance - Tödliche Lektion

Originaltitel: A Deadly Education - Lesson One of The Scholomance Autor: Naomi Novik

Verlag: CBJ Seitenzahl: 480 Preis: 20,00€ Genre: Fantasy Erscheinungsdatum: 22.03.2021 ISBN: 978-3-570-16609-3

 
“Ich hasse die Vorstellung – sie machte ihn zu sehr zu einem anständigen Menschen, und welches Recht hatte er bitte, ein anständiger Mensch zu sein, wenn er noch dazu ein monumental dämlicher Superheld war?“
 
Klappentext

Eine Magierschule, in der Versagen den sicheren Tod bedeutet ...

Scholomance ist eine Magierschule, wie es sie noch nie gegeben hat: keine Lehrer, keine Ferien, Freundschaft nur als Mittel zum Zweck und sehr ungleiche Überlebenschancen. Es gibt nur zwei Wege heraus aus der Schule – die Abschlussprüfung oder den Tod.

Galadriel, genannt El, ist bestens vorbereitet auf die Gefahren der Schule: Sie hat zwar niemanden, der ihr hilft, aber eine starke dunkle Gabe, mit der sie problemlos auf einen Schlag die Monster auslöschen könnte, die überall in der Schule lauern. Aber das würde auch ihre Mitschüler treffen. Anders als der unerträgliche Schulstar Orion, der ständig Leben rettet, tut El deshalb alles, um diese Gabe nicht zu nutzen – es sei denn, sie hat keine andere Wahl ...


 
Warum wollte ich das Buch lesen?

Eigentlich bin ich nur durch das Cover auf dieses Buch aufmerksam geworden und war sofort hin und weg. Als ich mir schließlich den Klappentext durchgelesen habe, welcher einiges an Spannung verspricht, war es um mich geschehen. Ich wusste, dass ich das Buch auf jeden Fall lesen muss.

 
Wie fand ich das Buch?

Cover

Ich bin ein absolutes Cover Opfer und dieses Cover hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es ist wunderschön, aber dennoch düster und geheimnisvoll. Ich liebe es bis heute immer noch sehr und schaue es mir sehr gerne an.


Schreibstil

Leider gefiel mir der Schreibstil der Autorin nicht sonderlich gut. Beschreibungen vielen für meinen Geschmack viel zu detailreich aus, wodurch "unnötige" Dingen und Szenen teilweise über 5 Seiten beschrieben wurden. Ohne diese ausführlichen Beschreibungen, wäre das Buch wahrscheinlich nur halb so lang. Durch die detailreichen und ausführlichen Beschreibungen, entstehen auch umso längere Kapitel, da somit auch einiges in ein Kapitel muss. Mir persönlich waren die Kapitel mit teilweise 30 - 60 Seiten wirklich viel zu lang. Etwas weniger Details und kürzere Kapitel, und meine Meinung, bezüglich des Schreibstils, hätte schon ganz anders ausgesehen.


Charaktere

Zwar waren mir die meisten Charaktere einigermaßen sympathisch, aber das war es dann leider auch schon. Es gab niemanden, den ich besonders ins Herz geschlossen habe, oder zu dem ich eine besondere Bindung aufgebaut habe. Die Charaktere waren da und haben existiert, das war es aber auch bereits. Es gab nichts, wodurch sich einer der Charaktere sonderlich in mein Gedächtnis gebrannt hätte oder ähnliches.


Meine Meinung

Tatsächlich habe ich drei Anläufe für dieses Buch gebraucht. Beim ersten Versuch, scheitere es schon am ersten Kapitel. Als ich den zweiten Anlauf startete, habe ich immerhin die ersten beiden Kapitel gelesen. Danach habe ich das Buch erstmal für eine ganze Weile beiseite gelegt. - Allerdings bin ich kein Freund davon, Bücher abzubrechen. Besonders nicht, wenn ich ihnen kaum eine richtige Chance gegeben habe. Und zwei Kapitel würde ich nun wirklich nicht als Chance betiteln. Wie sagt man immer so schön - "Alle guten Dinge sind drei". Genau das dachte ich mir bei dem Buch auch und nahm es mir ein drittes Mal zur Hand. Auch dieses Mal konnte ich mit der Geschichte wieder nicht warm werden, aber ich habe mir eingeredet, dass es vielleicht noch besser wird. Somit habe ich das Buch dann auch zu Ende gelesen, nur leider wurde es nicht wirklich besser. Lediglich in den letzten drei Kapiteln kam ein klein wenig Spannung auf, aber leider auch nicht so, dass es mich noch überzeugen konnte. Dieses Buch zu lesen, war für mich leider viel mehr ein schleppender Prozess, als ein wirkliches Vergnügen. Egal wie weit ich die Geschichte gelesen habe, ich konnte kein wirkliches Ziel feststellen, auf dass die Geschichte hinauszielen möchte. Aber es fängt schon damit an, dass man direkt ins Geschehen geworfen wird, ohne zu wissen was los ist. - An sich schön und gut, wenn nach und nach alles richtig erklärt und aufgelöst wird, aber hier hatte ich das Gefühl, nicht wirklich abgeholt und ins Geschehen eingeweiht zu werden. Klar es gab immer wieder Erklärungen und Erläuterungen, aber dennoch hatte ich nie das Gefühl, wirklich in der Geschichte und der Welt angekommen zu sein. Der Klappentext deutet auf sehr viel Spannung hin und die Idee der Geschichte hat sehr großes Potential, leider finde ich nicht, dass dieses Potential wirklich ausgenutzt wurde. Viel mehr fand ich die Geschichte sogar ziemlich langweilig. Irgendwie war es immer nur das Selbe, natürlich gab es in jeder Situation eine kleine Änderung, wie zum Beispiel den Ort des Geschehens, damit es nicht 1 zu 1 das Gleiche ist, aber die Grundhandlung und die Situationen wiederholten sich im gröbsten meist einfach nur, was leider keine wirkliche Spannung aufkommen lies. Immerhin wusste man spätestens nach dem zweiten Mal, was kommen wird, sobald wir wieder zu so einer Situation gelangen. Wie gesagt, kam lediglich in den letzten drei Kapiteln noch ein klein wenig Spannung auf.

 
Fazit

Leider konnte mich das Buch absolut nicht überzeugen. Daher kann ich es leider auch nicht wirklich weiterempfehlen. Allerdings habe ich bereits von vielen gehört, dass sie von dem Buch begeistert waren. Der letzte Satz hat mich allerdings auch ein wenig neugierig gemacht, so dass ich mir noch nicht zu 100% sicher bin, ob ich die Reihe nicht doch noch weiter lesen werde, in der Hoffnung, dass die folgenden Bände mir mehr zusagen werden.


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